Psychosomatik, die Verbindung von Seele und Körper.
Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Schwindel, Bauchweh, Rückenbeschwerden, Sehstörungen, Hörschäden, Herzrasen, Hautekzeme und viele andere körperliche Symptome kennen wir alle, sie führen uns in die Praxen von Haus- und Fachärzten. Finden sich dort somatische (körperliche) Befunde ist alles klar, es wird eine Therapie durchgeführt, der Fall ist gelöst. Zum Glück wieder gesund! Was aber, wenn mehrere Organmediziner keinen krankhaften Befund erheben. Die Beschwerden sind immer noch da. Sie spüren die Schmerzen und Einschränkungen in Ihrem täglichen Leben wirklich und sind dadurch extrem belastet. Sie leiden unter diesen Umständen, manchmal wirkt sich Ihr Befinden sogar negativ auf die Beziehung zu Ihrer Familie, zu Ihrem sozialen Umfeld und auf die Situation an Ihrem Arbeitsplatz aus.
Wissenschaftlich belegt ist, dass etwa 20-30 % der Patienten in einer Hausarztpraxis an Beschwerden leiden, die ihre Ursache sowohl im körperlichen als auch im seelischen und psychosozialen Bereich haben, oder sich aus einer Kombination aus allem zusammensetzen. Leider ist es immer noch „angesehener“ und besser akzeptiert, nur körperlich krank zu sein. Die Beteiligung von seelischen Anteilen wird, meist unbewusst, über Jahre verleugnet.
In der Psychosomatischen Medizin wird darüber geforscht und es ist schon lange bewiesen, dass Körper und Seele sich in einem ständigen Zusammenspiel befinden und gleichermaßen wichtig für die Entstehung von Erkrankungen sind. Mal spielt der Körper, mal die Seele eine größere, oder die entscheidende Rolle bei der Entstehung von Symptomen aller Art. Als psychosomatisch orientierte Augenärztin und Psychotherapeutin möchte ich Ihnen aus meiner langjährigen Praxiserfahrung empfehlen, sich auch Ihrer Seele zu öffnen. Werden Sie sich bewusst, dass Psyche und Soma eine Einheit bilden. Achten Sie nicht nur auf Ihren Körper und geben Sie sowohl Ihrem Körper als auch Ihrer Seele die Möglichkeit zur Heilung.